Ratgeber und Produktübersicht zu RFID Blocker für Kreditkarte
Inhalte dieser Seite
Dank E-Field Technologie, schützt eine einzige Karte Ihre gesamte Geldbörse hundertprozentig vor Datenklau, somit ist diese Karte viel praktischer als viele Schutzhüllen. Bietet auch Schutz für den Reisepass.
- Die Slimpuro Karte ist nur 1,0 mm dünn und passt in jeden Geldbeutel.
- Diese Karte bietet, im Vergleich zu anderen, einen breiteren Schutzradius (bis zu 5cm).
- 100% Zufriedenheits-Versprechen – Bei Unzufriedenheit gemäss Hersteller eine Geld-zurück-Garantie.
- Diese Karte ist etwas dicker als übliche Scheckkarten und passt daher in manche Geldbörse schwer hinein.
- Eine einzige Karte kostet viel im Vergleich zu anderen Herstellern.
- Kein 2-er Pack, nur einzeln bestellbar.
Diese Karte nutzt die Energie des gegen sie eingesetzten RFID-Auslesegerätes, d.h. sie benötigt keine Aufladung oder Batterien, um zu funktionieren. Schützt kontaktlose Kredit-/Debitkarten und Reisepässe vor dem auslesen Ihrer Daten.
- Optimales Preis-Leistung-Verhältnis. 1 Stück oder 2 Stück- Pack bestellbar.
- Die Karte ist 100-prozentig wasserdicht.
- Diese Karte ist ultradünn und sehr leicht. Sie ist nur 0,9 mm dünn und wiegt 7 Gramm.
- Eine einzelne Karte scheint nicht gut zu funktionieren. Es wird von Kunden empfohlen, 2 oder mehrere Karten einzusetzen.
- Das sind mindestens 2 Karten mehr im Geldbeutel, daher unpraktisch.
- In manchen Geschäften wird durch die Karte der Alarm ausgelöst. Bei neuen Karten seit Ende 2018 scheint das Problem gelöst.
Die Movoja Blocker Karte ist ähnlich aufgebaut wie eine normale RFID Karte nur mit sehr viel leistungsstärkeren und dichter beieinander liegenden Antennen. Durch den fortschrittlichen LED-Indikator wird überschüssige Energie genutzt und er dient ihnen gleichzeitig als Anzeige bei Ausleseversuchen.
- 100% Zufriedenheits-Versprechen – Bei Unzufriedenheit gemäss Hersteller eine Geld-zurück-Garantie.
- Ausführliche Bedienungsanleitung auf Deutsch, gut lesbar und verständlich.
- Der Störsender funktioniert im Test sehr gut. Auf kurze Distanz ist es nicht möglich, die Daten auszulesen.
- Die Firma wirbt mit „deutsche Marke“ und ist Amazon’s Choice für „RFID Blocker Karte TÜV geprüft“. Es liegen jedoch keinerlei Nachweise vor, wo die Karten produziert werden oder über die Existenz einer TÜV-Zertifizierung.
- Die Karte ist sehr dick (fast wie 2 EC-Karten) und passt daher nicht in alle Geldbeutel.
- Nur 3cm Schutzradius, auch hier reicht bei vielen Karten im Geldbeutel eine einzige Blocker Karte nicht.
Durch den integrierten Störsender-Chip bietet diese Active-Blocker-Karte optimalen Schutz vor Betrug in Zusammenhang mit kontaktlosen Bezahlfunktionen über RFID / NFC, sowie vor Daten- und Identitätsdiebstahl („RFID-Skimming“).
- Die Schutzkarte hat das Format einer normalen Kreditkarte (85,5mm x 54mm), ist 1,2mm dünn und 9 Gramm leicht.
- Bei Ausleseversuchen wird ein aktives Störsignal ausgelöst, welches alle Karten im Geldbeutel zuverlässig schützt.
- Sehr gute Verarbeitung der Karten. Die Schutzfunktion ist auch mit einer einzelnen Blocker-Karte gewährleistet.
- Das Produkt ist nur seit ein paar Monaten auf Amazon und hat daher nur wenige Rezensionen.
Die be Gentleman Blocking Card blockiert ungewollte Signale und verhindert die Freigabe von deinen persönlichen Daten durch eine Abschirmung. Das funktioniert ohne Batterie. Die Karte kann sowohl in deiner Geldbörse als auch in einer Reisepasshülle platziert werden.
- Dieser RFID Kartenschutz löst keinen Alarm in Geschäften aus.
- Die Karte ist nur 0,76 mm dünn und ist daher praktisch im Geldbeutel zu verstauen.
- Im 2-er Set bestellbar, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Die Karte ist sehr dünn und besteht nur aus Aluminium. Es wird kein Störsignal produziert.
- Der Schutz ist nur gewährleistet, solange diese Karte sich im Geldbeutel oder auf der zu schützenden Karte befindet.
- Sobald mehrere Karten sich dazwischen befinden, funktioniert das Abblocken nicht mehr und die Karten sind voll auslesbar.
Mit diesen Fragen solltest du dich beschäftigen, bevor du ein RFID kaufst
Wofür brauche ich einen RFID-Blocker?
Mit einem RFID-Blocker kannst du dich davor schützen, dass andere Leute Daten von deinen Karten klauen. Du denkst sicherlich als erstes an deine Kreditkarten und EC-Karten. Das sind wohl auch die wichtigsten Karten, die du besitzt, weil du direkt Geld verlieren könntest. Aber fast wichtiger und weniger offensichtlich ist der Schutz von deinem Personalausweis und Reisepass. Denn mit deinen persönlichen Daten haben Kriminelle noch viel mehr Optionen, dir dein Leben zu vermasseln als mitdem Geld auf deinen Konten.
Wo kommt ein RFID-Blocker am häufigsten zum Einsatz?
So ein RFID-Blocker muss sich in jedem Fall in der unmittelbaren Nähe zu den Karten befinden, die er schützen soll. Das heißt, sein häufigster Einsatzort bei Privatpersonen ist im Portemonnaie. Es ist aber auch sinnvoll, ihn mit in die Handyhülle zu stecken, wenn du da deine Plastikkarten aufbewahrst. Für einige Leute, die in sensiblen Berufen arbeiten, kann es hilfreich sein, einen RFID-Blocker in die Hülle vom Zugangsausweis zu stecken, damit nicht aus Versehen eine Person die Daten ausliest und sich so Zugang zum Gebäude verschaffen kann. Es geht hier in erster Linie um Angelegenheiten in der Forschung und Entwicklung.
Für wen eignet sich ein RFID-Blocker, für wen nicht?
Hast du eine Bankkarte – egal, ob Kreditkarte oder EC-Karte – mit kontaktloser Bezahlfunktion? Dann ist dieser Blocker für dich. Was du zusätzlich tun kannst, um dich vor Datenklau zu schützen ist, dass du die Höhe begrenzt, für die du ohne Unterschrift und PIN bezahlen kannst. So wäre der Verlust im schlimmsten Falle nicht so hoch.
Erinnerst du dich, ob du dich beim Beantragen deines Persos oder Reisepasses für die Internetfähigkeit ausgesprochen hast? Falls ja, sind diese Dokumente mit der Technik ausgestattet. Der neue Reisepass ist es auf jeden Fall. Immer, wenn du deine Daten so zugänglich hast und dich damit in die Menschenmenge begibst, ist ein Blocker gut. In den Wald musst du die Sicherheitsvorkehrung nicht mitnehmen. Aber einmal eingepackt, stört dich der RFID-Blocker auch nicht.
Wie funktioniert grundsätzlich ein RFID-Blocker?
Fangen wir damit an zu skizzieren, wie RFID funktioniert. Es handelt sich um eine Technologie, die auf Radiofrequenzen basiert. Die Idee dahinter: Mithilfe der Wellen werden Daten zwischen zwei Objekten ausgetauscht ohne dass sie miteinander physisch in Kontakt stehen.
Wie groß die Distanz ist, hängt von der Leistung der Bauteile ab und davon, ob beide Geräte mit einer eigenen Energiequelle ausgestattet sind.
Es gibt einen Reader (Leser) und den Tag (RFID-Bauteil). Der Reader wird mit Energie versorgt – das kann eine Netz betriebene Stromquelle sein oder ein Akku.
Er sendet ständig Radiowellen in einer bestimmten Frequenz aus. Der Transponder ist ein Gebilde aus Antenne und Chip. Auf dem Chip befinden sich Daten. Die Antenne nimmt die Radiowellen auf und gleichzeitig wird auch Energie übertragen. Diese reicht aus, um die Wellen weiterzuleiten. Der Chip wird aktiviert und sendet seinerseits die durch den Impuls der Radiowellen geforderten Infos über die Antenne zurück zum Reader.
Ein RFID-Blocker wirkt in zweierlei Richtung. Einmal stört er das vom Reader ausgehende Signal. Die Radiowellen werden geändert. Es entsteht quasi eine andere Frequenz, welche für die Antenne im Tag uninteressant ist. Du kannst es so sehen, als hättest du dich verwählt.
Gleichzeitig hindert der Störsender, also der RFID-Blocker, das ausgehende Signal von dem Tag daran, wieder zum Reader zu gelangen.
Welche Fragen sollte ich mir stellen, um das richtige RFID für mich zu finden?
Was kostet ein RFID ?
Es kommt ganz darauf an, welches Produkt du haben möchtest. Eine Lederbörse oder ein Handy-Etui, in dem ein solcher NFC schon eingebaut ist, kannst du schon ab circa 18 Euro bei Amazon bestellen. Selbstverständlich ist der Preis nach oben hin offen, je nachdem, um was für ein Portemonnaie es sich handelt.
Du kannst deine Daten und dich aber auch schon für die Hälfte des Geldes rundum schützen. Dazu wählst du dann eine Karte im Personalausweis-Format, die als RFID-Blocker fundiert. Diese Security-Cards gibt es von verschiedenen Herstellern. Worin sie sich unterschieden wirst du weiter unten noch erfahren. Aber diese Karten gibt es schon ab 9 Euro.
Welche Alternativen gibt es zu einem RFID Blocker?
Statt einen RFID-Blocker in dein Portemonnaie zu stecken, kannst du dich auch für eine Hülle mit der NFC-Funktion entscheiden. Das ist besonders dann praktisch, wenn du deine Bankkarte öfter einzeln mit dir in der Hemdtasche herumträgst.
Ebenfalls gut sind ganze Portemonnaies mit Störsender. Auf diese Weise wird deine Geldbörse nicht noch um eine Karte dicker – wir haben ja alle eh schon genügend Plastikkarten.
Worin liegen die Vorteile von einem RFID-Blocker gegenüber einem „Portemonnaie mit Störsender“oder einer „RFID-Hülle“?
Wie schon eben erwähnt, hast du beim Portemonnaie den Vorteil, dass du nicht noch eine Karte mit dir herumschleppen musst. Du musst aber immer deine Bankkarte aus der Geldbörse nehmen und kannst nicht etwa in einem sicheren Gebiet entschieden, den Blocker aus Bequemlichkeit zu entfernen, um kontaktlos zu bezahlen.
Die Hülle mit NFC-Schutz schützt nur die Karte im inneren und ist nicht darauf ausgelegt, mehrere Karten abzuschirmen. Im Grunde erreichst du mit einer RFID-Card in der Geldbörse für einen Preis mehr, als mit einer einzelnen Hülle.
Wo gibt es einen RFID-Blocker zu kaufen?
Du kannst die praktischen Cards zum Schutz vor Daten und Geld-Kauf bequem im Internet bestellen oder sogar direkt vom Einkaufen mitbringen. Denn auch Discounter wie Aldi und Lidl haben die Karten im Angebot. In großen Städten wie Berlin, Hamburg, München und Köln lohnt sich der Abstecher zum Discounter auf jeden Fall – selbst, wenn du nur zu Besuch bist. Gerade wo das Getümmel dicht ist, sind die Datenklauer nicht weit. Es ist mittlerweile so einfach wie Taschendiebstahl.
Wusstest du, dass eigentlich jeder, der kriminelle Energie hat, es auf deine Karten absehen könnte? Mit den einfachsten Mitteln? Es ist wirklich erschreckend, aber es gibt wirklich Apps dafür.
Denke nur mal an den Weihnachtsmarkt oder stark frequentierte Einkaufsstraßen.
Kann ich den RFID-Blocker auf Amazon oder Ebay kaufen?
Na klar kannst du diese Karten und Produkte mit NFC auch bei Ebay kaufen. Achte dabei aber unbedingt auf schwarze Schafe. Denn so einen Blocker kannst du nicht mit bloßem Auge erkennen. Du musst schon darauf vertrauen, dass in dem Plastikkartending ein Störsender verbaut ist. TÜV-Prüfzeichen oder User-Reputationen helfen dir, die richtige Kaufentscheidung zu treffen.
Wenn du bei Amazon RFID-Blocker eingibst, findest du diverse Angebote. Bei Ebay solltest du vielleicht darauf achten, deine Bestellung nicht aus Fernost zu ordern. Lies unbedingt im Kaufberatungsteil nach, welche Eigenschaften ein gutes Produkt mindestens aufweisen sollte.
Welches „ergänzende Produkt“ passt zu meinem RFID-Blocker?
Wenn du dich entschiedest, eine RFID-Card für alle deine Plastikkarten zu verwenden, willst aber dennoch ab und an dein großes Portemonnaie zu Hause lassen, dann könnte ein Scheckkarten-Etui für dich etwas sein. Alternativ kannst du dir auch eine dickere Hülle mit Platz für mehrere Karten anschaffen.
Es gibt für RFID-Cards extra Haltevorrichtungen. Diese existieren für den Arm, als Brustbeutel oder auch als Ansteckvariante. Hier solltest du nach einer geeigneten Dicke schauen, wenn du zu deiner Identifikationskarte noch deinen NFC-Schutz einstecken möchtest.
Welches Zubehör gibt es zum RFID-Blocker?
Zum RFID-Blocker selbst gibt es keine direkten Zubehörteile für den privaten Gebrauch. Selbstverständlich gibt es für den gewerblichen Gebrauch Systemergänzungen, die programmierbar sind. Mit ihnen können die automatisierten Prozesse optimiert werden. Etwa, weil zwar alle Produkte einen RFID-Tag haben, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen beim Passieren des Readers gezählt werden.
Übrigens: An vielen Waren ist ein RFID-Transponder angebracht. Wird er nicht an der Kasse ungültig gemacht, reagiert der Reader am Ausgang – es piept!
Kann man einen RFID-Blocker auch leihen/mieten?
Für den privaten Nutzen kann ein RFID-Blocker nicht gemietet werden. Das Geschäft würde sich bei den geringen Anschaffungskosten gar nicht lohnen. Sollte doch jemand das Angebot machen, wäre ich um meine Daten besorgter als ohne RFID-Blocker.
Was aber unproblematisch funktioniert, ist das Verleihen von den NFC-Schutzkarten. Denn diese Karten reagieren nur auf Basis von Störfrequenzen für einen bestimmten Frequenzbereich. Es gibt keine Programmierung auf deine Karten oder deine Daten. Eine RFID-Card kannst du in jedes beliebige Portemonnaie stecken und sie tut ihren Job – vorausgesetzt natürlich, dass die Frequenzbereiche stimmen und die Angaben des Herstellers beachtet werden.
Entscheidung: Welche Arten von RFIDen gibt es und welches ist das Richtige für dich?
Für wen eignet sich der “ RFID-Blocker als Hülle“ am besten? Worin liegen die Vor- und Nachteile?
Du hast eigentlich nie eine Geldbörse dabei? Wenn du zu den Leuten gehörst, die fast immer ohne Bargeld auskommen und wenn du sowieso kein Kleingeld dabei hast, dann ist eine solche Hülle perfekt für dich. Sie belastet dich nicht zusätzlich und macht sich von der Größe her nicht bemerkbar. Weil auch das Gewicht sehr gering ist, leiern nicht einmal deine Hemdtaschen aus.
Leider kannst du – ja nach Produkt – nur eine kleine Menge Karten gleichzeitig mir der RFID-Blocker-Hülle schützen.
Solltest du dir ein „NFC-Schutz-Portemonnaie“ zulegen? Worin liegen seine Vor- und Nachteile?
Wenn du immer ein Portemonnaie dabei hast und RFID-fähige Karten bei dir trägst, ist das Portmonnaie mit NFC-Schutz für dich die perfekte Lösung. Du musst nicht mehr an ein zusätzliches Utensil denken. Allerdings kann es sein, dass die Funktion des Produktes auf eine gewisse Dicke beziehungsweise Kartenmenge beschränkt ist. Hier müsstest du dann im schlimmsten Fall noch mit einer weiteren RFID-Card aufstocken.
Die “ RFID-Card“: Für wen eignet sie sich am besten und welche Vorzüge und Nachteile bringt sie mit sich?
Eine solche Karte sollte jeder besitzen, der ein Ausweisdokument bei sich führt oder eine Geldkarte mit der Option, kontaktlos zu bezahlen. Die Statistiken zeigen, dass der Datenklau und Geldklau auf diese Weise auf dem Vormarsch ist.
Wenn du überfüllte Orte besuchst und in den Urlaub fährst, ist der Schutz besonders relevant. Schütze dich auch an öffentlichen Orten wie Flughäfen und Bahnhöfen davor, ein gläserner Mensch zu werden.
Du musst dir immer bewusst machen, was für dich eine praktische Technik ist, ist für andere eine einfache Chance, die Bequemlichkeit auszunutzen. Die Relevanz vom Schutz von empfindlichen Zugangskarten ist oben bereits angesprochen. Hier solltest du im Zweifelsfall gemeinsam mit deinem Arbeitgeber sprechen.
Hinweis: Die RFID-Cards sind auf einen bestimmten Frequenzbereich ausgelegt. Für Perso- und Bankkarten ist das auch ausreichend, aber du musst dich im Einzelfall für Karten, die du von dritten erhältst, erkundigen, ob der Frequenzbereich identisch ist oder einen anderen Schutz verlangt.
Ist das “ RFID-Handy-Wallet“ das richtige für dich? Welche Vor- und Nachteile bringt es mit sich?
Bist du mit deinem Handy unterwegs und hast Plastikkarten fast ganz abgeschworen? Dann ist dieses Gadget für dich. Du kannst dich mit einem solchen Wallet auch dafür schützen, dass deine Kontaktlos zahlen-App ausgenutzt wird. Denn am Ende programmiert die App dein Smartphone auch einfach nur zu einem RFID-Transponder. Dieser kann also entsprechend mit dem Schutz abgeblockt werden.
Nachteilig ist auf jeden Fall der begrenzte Platz in dem Wallet. Dann ist es kritisch, alle wichtigen Ausweise und Karten zusammen mit den ganzen sensiblen Daten auf dem Smartphone an einem Ort aufzubewahren, wieder die gleiche Geschichte wie eben: Was für dich bequem ist, ist im Zweifel auch für Kriminelle ein leichtes Spiel. Mit einem Handgriff ist alles weg – dagegen kann auch eine RFID-Card nicht schützen.
Passt das “ RFID-Scheckkarten-Etui“ für dich? Mit welchen positiven und negativen Aspekten solltest du rechnen?
Das Scheckkartenetui ist im Gegensatz zur Hülle darauf ausgelegt, gleich eine Menge Scheckkarten zu verstauen. Auf die entsprechende Dicke ist dann auch der Störsender ausgelegt. Hier musst du dir nie Gedanken darüber machen, dass du vielleicht die geschützte Dicke übersteigst.
Nachteilig ist, dass du dieses große Produkt nicht mit in dein Portemonnaie bekommst und auch in der Hemdtasche sieht es nicht schön aus.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du RFID vergleichen und bewerten
Die Maße und Größe des RFID-Blockers
Ein RFID-Blocker hat immer mindestens die Größe einer Scheckkarte. Diese entspricht der internationalen Norm mit der Nummer ISO/IEC 7810 oder aber in Zentimetern ausgedrückt 54 cm x 86cm.
Es gibt aber auch Karten, die etwa größer sind. Prinzipiell könnte eine gut platzierte Karte auch kleiner sein, um ihre Wirkung zu entfalten, aber so ist sichergestellt, dass alle Karten in einem gewissen Abstand geschützt sind.
Die Dicke übersteigt manchmal die durchschnittliche Dicke einer Scheckkarte von 0,7 mm.
Das Gewicht der RFID-Card
Eine RFID-Card wiegt nicht mehr als dein Personalausweis oder deine Bankkarte. Eine Geldbörse oder die anderen Produkte, die du hier kennengelernt hast mit NFC-Schutz sind auch nicht merkbar schwerer als die gleichen Produkte ohne den RFID-Blocker.
Wasserdicht: Wie viel sollte dein RFID Blocker aushalten?
So ein Blocker ist in der Regel wasserdicht. Spritzwasser und einen starken Regenguss kann das Produkt ab – vor allem dann, wenn es sich um eine RFID-Card handelt. Bei den Produkten, wo ein NFC-Schutz verbaut ist, musst du auf die Hinweise des Herstellers achten. Du solltest trotzdem nicht damit tauchen gehen. Teste im Zweifelsfall nach einem Malheur die Funktion.
Material des RFID-Blockers
Das Material ist tatsächlich Geschmackssache. Was du auf keinen Fall tun solltest, ist auf billige Papierprodukte hereinzufallen. Selbst die ganz preiswerten RFID-Cards sind aus robustem und knickfestem Plastik gefertigt.
Hersteller Güte
Schaue, ob du den Namen des Herstellers auf dem Produkt finden kannst. Es sollten auch einige Prüfzeichen und Gütesiegel vorhanden sein. Schließlich musst du dich darauf verlassen können, dass dir nicht nur eine funktionslose Plastikkarte verkauft wird. Das gilt für die komplexen Alternativprodukte natürlich genauso.
Die Farbe und Design des RFID Blockers
Die Farbe ist nicht relevant. Du kannst prinzipiell den Blocker auch noch einmal mit einer De-ce-fix-Folie Deiner Wahl bekleben. Die Radiowellen können trotzdem passieren. Grundsätzlich aber lassen sich diese Sicherheitskarten kaum optisch von einer typischen Kreditkarte unterscheiden.
Wissenswerte Fakten rund um das Thema RFID
Seit wann gibt es das RFID eigentlich schon?
Die Technik ist schon mehr als zwei Jahrzehnte alt. Aber sie wird immer kleiner und preiswerter. Deshalb wird RFID in immer mehr Bereichen des täglichen Lebens eingesetzt. Grund genug, entsprechend mit einem Blocker gegen den Missbrauch vorzugehen. Die RFID-Karten gibt es auch schon mehrere Jahre. Aber das kontaktlose Zahlen ist bei uns in Deutschland noch nicht so lange und schon gar nicht so weit verbreitet wie etwa in Afrika oder Amerika. Entsprechend haben auch noch nicht soviele Menschen von der RFID-Card zum NFC-Schutz gehört.
Kann ich mir ein RFID selbst bauen?
Theoretisch ist das möglich. Wenn du aber nicht gerade eine sehr gut ausgestattete Feinmechaniker-Werkstatt ausgerichtet auf elektronische Bauteile hast und auch die Materialien nicht bei dir im Vorratsschrank herumfliegen, ist der Kauf doch die bessere und leider auch preiswertere Alternative. Was du aber machen kannst, ist dir selbst deine Gadgets zu NFC-Schutzkleidung/Taschen umbauen.
Welche anderen Arten von RFID kann ich noch selbst bauen?
Dazu bestellst du einfach diese RFID-Cards und vernähst diese etwa in deiner Innentasche der Winterjacke. Für Frauen kann es sinnvoll sein, eine solche Karte in das Futter der Innentasche des Shoppingbags zu nähen, wo immer die Geldbörse hineinkommt. Auf diese Weise hast du den Schutz immer genau da, wo du ihn auch brauchst.
Tipp: Hast du ein schönes Täschchen für Reiseunterlagen? Dann nähe auch hier in das Innenfutterso eine Karte ein. Selbst, wenn jemand dann versucht, den Störsender zu entfernen – und solche Banden gibt es auch, weil die Kriminalität der Sicherheit grundsätzlich einen Minischritt voraus ist, haben die bei dir dann keine Chance.
Wie pflege ich meine RFID-Card ? Ist das überhaupt möglich oder notwendig?
Die Antwort ist einfach: Wenn du dich für ein Scheckheftetui entscheidest, ein Portemonnaie oder aber Smartphone Case, dann pflegst du diese Produkte genauso, wie du es tun würdest, als wäre der NFC-Schutz nicht integriert. Leder muss gefettet werden, damit es nicht brüchig wird. Plastik und Gummi-Materialien sollten nicht völlig austrocknen oder starken Temperaturschwankungen ausgesetztwerden, um nicht porös zu werden.
Für den Schutz selbst musst du nichts beachten. Eigentlich sind die Karten – auch die Störsender in anderen Formen in den Produkten – so laminiert und bearbeitet, dass sie sogar wasserdicht sind.
Mitwaschen muss natürlich trotzdem nicht dauerhaft sein.
Lohnt es sich ein RFID zu reparieren?
Bei einem wirklich teuren Leder Portemonnaie mag sich eine Reparatur lohnen, aber nur dann, wenn es sich um Schäden an der Geldbörse handelt. Der NFC-Schutz selbst sollte nicht wieder instand gesetzt werden. Das ist so viel Aufwand und es würde so teuer werden, dass du für das Geld gleich mehrere neue RFID-Blocker kaufen kannst.